Ein Weg von beschaulicher Schönheit.

Gehzeiten:
Gesamte- Tour ca. 4,5 Stunden Niederelbehütte- Schmalzgrubenscharte 3 Stunden
Schmalzgrubenscharte- Edmund-Grafhütte 1,5 Stunden.

Die Anfahrt.
Mit der Bahn oder mit dem eigenen PKW über Bregenz, Bludenz, Arlberg nach Landeck mit dem Bus weiter nach Kappl im Paznauntal.
Von hier auf der alten Straße steil zur Kapelle Ruhestein. Weiter durch den Wald über die Seßladalp zur Niederelbehütte.

Die Tour:

Am Wasserfall in einigen Kehren hinab, dann nach links eben am Hang entlang bis zum Stertabach und in zwei Kehren tiefer zur Oberen Seßladalpe. Hier zweigt ein Weg scharf rechts zum Alpengasthof Dias ab. Wir gehen wieder ansteigend ins Stertakar nach Osten, biegend um den Ausläufer der Alblitköpfe herum und nordwestlich gegen das Lattejoch. Unterhalb des Joches führt der Weg nach Osten um die Hohe Spitze und in steilen Kehren zur Schmalzgrubenscharte. Hier beginnt der Rifflerweg er geht jenseits hinab ins Kar
„In der Schmalzgrube" und über einen Kamm zum dem wunderschön gelegenen Schmalzgrubensee. Weiter über einen Rücken in das Kar unterhalb des kleinen Welskogelferners in Kehren hinab und schließlich hinüber zur nahen Edmund-Grafhütte.


Der  Hohen Riffler


Gehzeiten:
Auf- und Abstieg ca. 4,5 Stunden.
Zum besteigen des Hohen Riffler sollte man eine zweite Hüttenübernachtung einplanen. Der Hohe Riffler ist mit einer Höhe von 3168 m der höchste Gipfel der Verwallgruppe. Von der Hütte nach Norden, dem Wanderweg folgend über Gras, später Blockwerk und Schutt, ehe man auf einen breiten, gipfelwärts nach Nordosten streichenden Rücken gelangt. Nun etwas in der jenseitigen Flanke weiter und allmählich über gröberes Geröll in die große Mulde vor dem Sattel zwischen dem steil emporragenden Blankahorn rechts, und Hoher Riffler links. Die Schutt- und Geröllmulde bis hinauf in den Sattel, der nach links in den Firn des nordwärts abfallenden Pettneuer Ferner über geht. Am Rande über Firn und an die emporsteigende Südwestflanke und über grobes Blockwerk zum Gipfel mit Gipfelstange. Wer es sich zutraut klettert in den Gratspalt hinab (-schwierigkeitsgrad II+) und erreicht nördlich gegenüber den um 2m höheren Gipfelpunkt mit Kreuz. Der Abstieg zum Edmund-Grafhütte erfolgt auf gleichem Wege.

Der Abstieg.
Durch das Jakosbstal geht es zum Teil steil ins Malfontal und weiter in nördlicher Richtung bis Pettneu hinab. Von hier mit dem Bus nach Landeck.